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SVSS - ASEP - ASEF
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  • «Befindlichkeit» charakterisiert das momentane physische oder psychische Befinden, das positiv erfahren als Wohlbefinden und negativ erlebt als Missbefinden bezeichnet wird. Daneben gibt es das habituelle Wohlbefinden bzw. Missbefinden, welches stabile und längerfristige Stimmungslagen meint.

    Wohl- bzw. Missbefinden umfasst physische (sich gesund und fit fühlen), psychische (sich ausgegli-chen und kompetent fühlen) und soziale Aspekte (sich geliebt und benötigt fühlen).

    Beim körperlichen Wohl- bzw. Missbefinden steht das Verhältnis des Menschen zu seiner Physis im Zentrum, wohingegen die psychische Befindlichkeit eng mit physiologischen und neurochemischen Vorgängen verbunden ist. Diese beiden Aspekte werden allerdings immer in enger Verbindung empfunden – also als psychophysisches Wohl- bzw. Missbefinden.

    Nebst diesen individuell wahrgenommenen und empfundenen Faktoren spielen aber auch Umstände wie engere und weitere Umweltbedingungen, das Leben in der Familie und in der Gleichaltrigengruppe, der Schulalltag sowie allgemeine kulturelle und gesellschaftliche Bedingungen mit ihren Normen und Werten eine Rolle.
    Befindlichkeit
  • Entspannung ist eine wichtige Erholungsmassnahme und stellt das Gegenstück zur Anspannung, zum Stress, zur Hetze dar. Mit ihr lassen sich nicht nur physische Spannungszustände ausgleichen, sondern es «entspannt» sich das Gesamtsystem Körper-Geist-Seele, und das psychische und physische Gleichgewicht wird gefördert.

    Bewirkt wird dies hauptsächlich durch das Vegetative Nervensystem, das – vom Parasympathicus unterstützt – für die regenerierende Verlangsamung wichtiger Körperfunktionen sorgt.

    Objektiv kann Entspannung an der Erhöhung des Hautwiderstands, an der verminderten Herzfrequenz oder an der herabgesetzten Muskelspannung gemessen werden.

    Subjektiv wird sie als emotional wohltuender Körperzustand mit ruhiger, tiefer Atmung, verringerter Denkaktivität und dem Gefühl innerer Ruhe und Ausgeglichenheit erfahren. Entspannung ist mehr subjektiv fühlbar als objektiv messbar, ist nach innen gerichtet und wird aktiv bewusst erfahren.

    Es gibt eine Vielzahl von Entspannungsmethoden, die aufgrund unterschiedlicher Kriterien (z.B. Herkunft, Dauer) systematisiert werden. Vereinfachend gesagt lassen sich drei Grundformen unterscheiden: Atem-, Muskel- und mentale Entspannungsverfahren.
    Entspannung
  • Die Atmung gliedert sich in zwei Teilprozesse: Die äussere und die innere Atmung.
    Bei der äusseren Atmung erfolgt der Gasaustausch in der Lunge sowie zwischen dem Blut und den Körperzellen.

    Zur inneren Atmung – der Zellatmung – wird neben Sauerstoff auch Glukose benötigt, welches aus der Nahrung stammt und über das Verdauungssystem aufgenommen wird.

    Das Ein- und Ausatmen wird durch einen unbewussten Regelvorgang automatisch gesteuert.

    Der Atem aktiviert unsere Muskeln und unseren Kreislauf. Auch können emotionale Erregungen Auswirkungen auf den Atemrhythmus, die Atemtiefe und die Atemfrequenz haben. Durch tiefes, bewusstes Atmen kann psychische Anspannung reduziert werden, wobei dem tiefen Ausatmen eine besondere Bedeutung zukommt.

    Grundsätzlich lassen sich drei Atemtechniken unterscheiden: Bauch-, Brustkorb- und Schlüsselbeinatmung. Zusammen bewirken sie die Vollatmung.

    Die gute Atemtechnik zeichnet sich durch leichte, langsame und tiefe Bauchatmung aus.
    Atmung
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