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SVSS - ASEP - ASEF
  • SVSS
  • ASEP
  • Die Beziehung zum Partner ist die direkteste und einfachste Sozialform. Die verbale wie nonverbale Kommunikation erfolgt unmittelbar und die Begegnung zwischen dem Ich und Du ist eng und verbindlich.

    Beide Beteiligten übernehmen Verantwortung für sich und den andern, wobei Vertrauen in die Stärken und Nachsicht gegenüber den Schwächen des Partners nötig ist. Gelebt wird partnerschaftliches Verhalten durch gegenseitige Rücksichtnahme, Toleranz, Kommunikations- und Kritikfähigkeit.

    Vertrauensvolles partnerschaftliches Handeln ist eine wichtige Voraussetzung für weitere soziale Erfahrungen in grösseren Gemeinschaften wie Familie, Klasse, Schule, aber auch für das Teilnehmen am Geschehen in Vereinen oder in der Gesellschaft.

    Bewegung und Spiel bieten – im Miteinander, Füreinander, Gegeneinander – ein geeignetes Lernfeld, wo partnerschaftliches Handeln erfahren und gelebt wird. Hierbei nehmen das Helfen, Sichern und Unterstützen im Bewegungslernen eine zentrale Rolle ein.
    Partner
  • Teamfähigkeit heisst, dass sich der Einzelne mit seinen Vorstellungen, Erwartungen und Fähigkeiten konstruktiv, integrierend und kooperativ in eine Gruppe einbringt und für das Handeln im Team Verantwortung übernimmt.

    Als Lernfeld vermittelt das Team zahlreiche Erlebnis-, Erfahrungs- und Übungsmöglichkeiten, die für die soziale Entwicklung von Kindern und Jugendlichen von Bedeutung sind.

    In der Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Bedürfnissen Gleichaltriger lernen sie, eigene Vorstellungen zu vertreten und durchzusetzen wie auch andere zu akzeptieren, Kompromisse auszuhandeln und Rücksicht zu nehmen.

    In der Bewegung und beim gemeinsamen Spiel kommen diese Kompetenzen unmittelbar zum Tragen, aber nur dann, wenn sich das Individuum in der Gruppe aufgehoben und als gleichberechtigtes Mitglied fühlt. Insofern sind Integrationsbemühungen im Unterricht von gleicher Bedeutung wie pädagogische Massnahmen zur Individualisierung und inneren Differenzierung.
    Team
  • Die Einbindung in eine grössere Gemeinschaft (z.B. Klasse, Verein) bietet Kindern und Jugendlichen Erlebnis- und Erfahrungsfelder für das soziale Lernen: Beziehung aufnehmen und pflegen, Toleranz üben, Konflikte aushalten und lösen, mit Kritik umgehen, Kommunikation pflegen, Verantwortung übernehmen, demokratische Regeln akzeptieren.

    In dieser Auseinandersetzung lernen die Heranwachsenden ihre eigen Position, ihre eigenen Werte und Normen zu bestimmen. Gemeinsame Unternehmungen und Erlebnisse (Wir-Erlebnisse) fördern den Kontakt und stärken das Wir-Gefühl.

    Insbesondere das gemeinsame Erleben und Verarbeiten von Gefühlen und Stimmungen bei solchen Aktionen fördern und stärken das Zusammengehörigkeitsgefühl, durch das sich die Einzelnen stärker in der Gemeinschaft verwurzelt fühlen.

    Bewegung und Spiel in der Gemeinschaft sind besonders geeignete Gelegenheiten zur sinnstiftenden, zwischenmenschlichen Begegnung. Besonders mittels «Life-Time-Sport» kann die Motivation für Bewegung als wichtiger Bestandteil der Freizeitgestaltung (z.B. in einem Sportverein) und eine gesundheitsorientierte Lebensführung bei Heranwachsenden geweckt bzw. erhalten werden.
    Wir
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